Erholen Sie sich in unserem Spa-Resort auf Langkawi und schöpfen Sie neue Kraft

Im Laufe der Zeit sind viele Variationen der Legende rund um die 99 Inseln des Langkawi-Archipels entstanden. Das The Westin Langkawi Resort & Spa ist heute einer der begehrtesten tropischen Rückzugssorte in Südostasien, aber das war nicht immer so. Dieser idyllische Ort ist nicht nur für seine erstklassigen Resorts oder seine mythischen Geschichten berühmt, sondern auch für seine jahrhundertealten geologischen Wunder, von denen jedes eine eigene, zeitlose Geschichte hat.

Die berühmteste Legende – die von Mahsuri – ist der Schlüssel zum heutigen Erfolg Langkawis.  Eine unschuldige Frau, die aus Eifersucht auf ihre Schönheit des Ehebruchs beschuldigt wurde. Trotz ihrer Unschuldsbeteuerungen wurde sie an einen Baum gefesselt, mit einem besonderen Kris (malaiischer Dolch) erstochen und verlor weißes Blut. Für das Unrecht, das ihr und ihrem ungeborenen Kind zugefügt wurde, sprach Mahsuri einen Fluch aus, als sie starb – Langkawi sollte in den nächsten sieben Generationen nicht gedeihen. In ihrem Angedenken wurde das Mausoleum der Mahsuri errichtet. Die Nachkommen des Familienzweigs von Mahsuri wurden im März 2001 von Premierminister Mahathir Mohammad offiziell aus Thailand auf der Insel willkommen geheißen.

Im Jahr 1821 fielen die Siamesen in Langkawi ein. Um den Feind auszuhungern, befahl Dato Kerma Jaya, den Getreidepeicher des Dorfes niederzubrennen. Noch heute kann man in Kampung Raja in Padang Matsirat beobachten, wie an regnerischen Tagen Reste des verbrannten Reises wieder aus der Erde auftauchen. Nach diesem Vorfall geriet die Insel in eine Zeit der Dunkelheit und wurde von einer Reihe kleinerer Unglücke heimgesucht.

Auf der Grundlage der Legenden von Langkawi ist eine große Menge lokaler Literatur entstanden. Die Geschichte des Hikayat Merong Mahawangsa handelt von einem Garuda (einem riesigen Adler, der eine halbmenschliche Gestalt annimmt) und einer Prinzessin aus China. In einer Variante dieser Geschichte geht es um die Kaiser von Rom und China, die vorhatten, ihre Kinder miteinander zu verheiraten. Garuda hatte das Gefühl, dass diese Vereinigung die kleineren Königreiche und seine Macht über die Inseln bedrohen würde. Also flog er nach China, entführte die chinesische Prinzessin sowie ihre Magd und versteckte sie in einer Höhle, von der man annimmt, dass es sich um Gua Cerita handle. In einer Schlacht gegen Garuda wurde der römische Prinz auf Langkawi an Land gespült und schließlich wieder mit der chinesischen Prinzessin vereint. Als Garuda die Wahrheit erfuhr, verschwand er und kehrte nie wieder zurück.

Die interessante Legende der beiden wunderschönen Berge Gunung Raya und Gunung Mat Cincang erzählt einen Großteil der Geschichte Langkawis.Die Eingeborenen glauben, dass die Berge zwei Riesen namens Mat Raya und Mat Cincang waren, die vor langer Zeit herrschten.Sehr zum Missfallen von Mat Cincang war Mat Rayas Sohn fest entschlossen, Mat Cincangs Tochter zu heiraten. Am Hochzeitstag kam es zu einem Missverständnis zwischen den beiden Riesen. Beide bewarfen sich mit Besteck und Gefäßen. Ein großer Topf mit Soße wurde umgeworfen, der heute als Kuah (malaiisch für "Soße") bekannt ist – die heutige Hauptstadt von Langkawi. Im Air Hangat Village kippte außerdem ein Behälter mit heißem Wasser (Air Hangat) um. Mat Sawar, ein friedlicher Nachbar, beschloss, in den seit Tagen andauernden Streit einzugreifen. Schließlich verwandelten sich die beiden Riesen und ihr Nachbar in Berge. Heute stehen sich Gunung Mat Cincang und Gunung Raya gegenüber. Als würde er die beiden trennen, liegt der Bukit Sawar (Sawar-Hügel) in der Mitte. Auf dem Gipfel des Gunung Raya thront das MEASAT-Satellitenkontrollzentrum.

Der bevorzugte Badepool einer himmlischen Prinzessin namens Mambang Sari soll der Tasik Dayang Bunting (See der schwangeren Jungfrau) gewesen sein. Ein Prinz, Mat Teja, verliebte sich unsterblich in sie und brachte sie dazu, ihn zu heiraten. Es dauerte nicht lange, bis sie seine Liebe erwiderte, aber sie konnte es auch nicht ertragen, von ihrer himmlischen Heimat getrennt zu sein. Leider starb ihr Kind im Alter von sieben Tagen an einer mysteriösen Krankheit. Bestürzt ließ die trauernde Mambang Sari den Körper des Kindes im See zurück und kehrte in ihre himmlische Wohnstätte zurück. Heutzutage glauben einige Menschen, dass unfruchtbare Frauen, die in diesem See baden, ein Kind bekommen. Viele haben angegeben, dass dies von Erfolg gekrönt war.

Obwohl andere Legenden im Laufe der Jahre verblasst sind, erinnern uns viele Attraktionen auf der Insel daran. Dazu gehören Gua Langsiar (Höhle der Banshee), der Wasserfall Telaga Tujuh (sieben Brunnen), Pantai Pasir Tengkorak (Totenkopfstrand) und Pulau Beras Basah (Insel der nassen Reiskörner).

Langkawis Entwicklung verlief bis in die 1970er Jahre langsam. Damals betrug die Bevölkerungszahl noch weniger als 2.000 Einwohner. Mitte der 1980er Jahre (und nach dem Ablauf der sieben Generationen!) begannen die Inseln zu florieren, als die Regierung plante, den Archipel als Touristenziel zu fördern. Der internationale Flughafen Langkawi wurde gebaut und es wurden mehr Fährverbindungen von der malaysischen Halbinsel angeboten, um der steigenden Zahl von Gästen gerecht zu werden. Der 1987 gewährte Status der Zollfreiheit steigerte die Beliebtheit der Inseln zusätzlich. Im Jahr 1990 wurde die Langkawi Development Authority (LADA), die im LADA-Komplex untergebracht ist, mit dem Ziel gegründet, Langkawi als touristischen Hotspot weiterzuentwickeln und die sozioökonomischen Bedingungen der Menschen vor Ort zu verbessern.

Heute ist Langkawi mit einer Einwohnerzahl von mehr als 50.000 auf der Weltkarte vertreten und zum Austragungsort verschiedener internationaler Veranstaltungen wie der Tour de Langkawi, der Langkawi International Maritime & Aerospace Exhibition (LIMA), der Langkawi International Motor Show und des Langkawi International Dialogue geworden.

Mahsuris Fluch wurde aufgehoben. Die Legenden werden an fast jedem Ort, den Sie auf dieser sagenumwobenen Insel besuchen, erzählt, immer wieder erzählt und leben so weiter.